Klimazonen der Erde Jeder hat schon einmal im Fernsehen Berichte über das Leben im Urwald,in jeder Wüste,in den Polargebieten oder anderen Räumen der Erdegesehen.Immer wieder zeigt sich,dass die Lebensbedingungen auf der Erde in erster Linie vom Klima abhängig sind. Fast alle Wärme,die auf die Erdoberfläche  einwirkt,stammt von der Sonne.Aber nicht alle Teile der Erde werden gleichmäßig von der Sonne erwärmt.Die Kugelgestalt der Erde und die Schrägeinstellung ihrer Achse zur Erdbahn sind dafür der wichtigste Grund.Die Erwärmung hängt auch davon ab,wie lange die Sonneneinstrahlung dauert und ob die Sonnenstrahlen steil oder schräg auf die Erdoberfläche fallen.Deshalb gibt es unterschiedliche Temperaturen zwischen Morgen,Mittag und Abend,zwischen Sommer und Winter sowie auch zwischen dem Äquator und den Polen der Erde. Wäre die Erde nicht in Kontinente und Ozeane gegliedert,so würden die Temperaturen vom Äquator zu den Polen gleichmäßig abnehmen.Es entstünden bereitparallele Bänder,die man auch mathematische Klimazonen nennt.In Wirklichkeit wechseln Land-und Wasserflächen einander ab,wobei auf den Landflächen Gebirge und Tiefländer in unterschiedlicher Anordnung zu finden sind.Regen-und Trockenzeiten sowie kalte und warme Jahreszeiten bestimmen hier das Klima.Kalte oder warme Meeresströmungen beeinflussen ebenfalls das Klima.Außerdem erwärmt sich Land schneller als Wasser,dafür speichert Wasser wiederum die Wärme länger als das Land.Wenn man diese Tatsachen berücksichtigt,dann kann man die Erde in Klimazonen gliedern. Vergleicht man die mathematischen Zonen mit den tatsächlichen Klimazonen,so zeigt sich,dass die Grenzlinien der Klimazonen nirgens genau breitparallel verlaufen und dass besonders auf den großen Landmassen erhebliche Unterschiede zu finden sind.